Das Team ZaWotec Racing erlebte auf dem Sachsenring mit zwei Ausfällen ein schwieriges Wochenende. In Rennen 1 erwischte es Lukas Schreier, während im zweiten Rennen sein Gast-Teamkollege Jaap van Lagen die Segel streichen musste. Van Lagen ersetzte Norbert Siedler, der einer Verpflichtung in der USCC, der United Sports CarChampionship in den USA, nachging. Trotz der Ausfälle mussten van Lagen und Schreier nicht mit leeren Händen abreisen. Für Ersteren gab es sechs, für Letzteren zwei Punkte für die Meisterschaft, die in vier Wochen in Hockenheim ihr großes Finale feiert.

Zunächst aber wirft Robin Auner, Mechaniker beim Team ZaWotec Racing, einen Blick zurück auf den Sachsenring und erklärt seinen Arbeitsplatz.

Das mache ich: Ich bin Mechaniker und Springer zwischen beiden Autos. Ich helfe immer da, wo gerade mehr zu tun ist. Ich bin praktisch zweiter Mechaniker an jedem Auto.

Ich kann nicht arbeiten ohne: Red Bull.

Das lief dieses Wochenende gut: Das Wochenende war leider nicht so prickelnd, aber im zweiten Rennen hat uns immerhin das Wetter geholfen, als es angefangen hat zu regnen.

Das lief dieses Wochenende nicht so gut: der Ausfall von Jaap van Lagen - er hatte an allen vier Rädern Bremsplatten. Leider konnte er deswegen nicht weiterfahren. Lukas Schreier ist mit einem Konkurrenten kollidiert, danach war der Kühler beschädigt und ist ausgelaufen. Es war insgesamt nicht das Ergebnis, das wir wollten.

Meine Story des Wochenendes: Die Strecke ist ein Highlight, viele Steigungen, viel Gefälle, es geht immerzu rauf und runter. Außerdem war es sehr interessant, mit van Lagen zu arbeiten, eine nette Abwechslung mit einem nicht-deutschsprachigen Fahrer.

Darauf freue ich mich beim nächsten Rennen: Das Finale in Hockenheim ist immer sehr interessant. Es wird viel los sein, weil es das letzte Rennen der Saison ist. Wir hoffen, dass wir es endlich aufs Podium schaffen.