Der Porsche 997 GT3 Cup war mit Andre Krumbach (Eschweiler), Harald Schlotter (Schwebheim), Holger Fuchs (Wiesbaden) und G. Timperanza (Rheinbach) top besetzt. Das zweite Einsatzfahrzeug wurde von KRS Motorsport für eine fast komplette Schweizer Fahrerpaarung betreut. Dieser Porsche Cayman S wurde von Ivan Jacoma, Dr. Nicola Bravetti, Matteo Cassina, Andre Krumbach mit seinem Doppel-Start pilotiert.

Die Trainings Sitzungen liefen für beide Fahrzeuge komplett nach Plan. Es waren keine großen Änderungen mehr notwendig um diese Fahrzeuge optimal für des 24h Einsatz vorzubereiten. Trotz das der Cayman S (Modell 2010) seinen ersten Einsatz im Motorsport hatte und dann gleich bei dem härtesten Rennen der Welt auf der Nürburgring Nordschleife. Dieser Einsatz vom Cayman S konnte als Pilot Projekt angesehen werden.

Schwierige Verhältnisse

Das Fahrzeug wird jetzt modifiziert und durch die Erfahrungen vom 24h Rennen optimaler aufgebaut und abgestimmt. Bei den Trainings Sitzungen am Donnerstag und Freitag waren harte Wetterbedingungen für die Fahrer und Fahrzeuge. Es kam auch Donnerstag beim Nachttraining zum Abbruch wegen dem extrem einsetzenden Nebel auf der Nordschleife. Dazu waren kalte Temperaturen und Regen ständig Begleiter bei den Trainingsläufen für das 24h Rennen.

Die Fahrer auf den beiden Porsche Einsatzfahrzeugen konnten gute Startplätze herausfahren und waren mit dem Material völlig zu frieden und es konnten die 24 harten Stunden auf der Nordschleife kommen. Die Fahrzeuge wurden einfach perfekt vom Team KRS vorbereitet. Das Team KRS und Ulli Wetzke/Wetzke Sportmanagement war stolz den Team Sponsor Paul Parey Verlag (mit 50 Jahre Fisch & Fang auf dem Porsche vertreten) direkt beim Rennen mit einigen Gästen begrüßen zu können.

Weitere Partner waren EVIL Energy Drink, MIO Navigationsgeräte, Rhein-Zeitung, Skechers Schuhwear, Moskovskaya, Sachs, Schroth, Ringtaxi.de, Walther Tank und Kärcher. 2010 unterstützt das Team KRS und Wetzke Sportmanagement mit der Unterstützung seiner Partner wieder die NCL Stiftung (www.ncl-stiftung.de ) in allen Bereichen. Das Team möchte einfach etwas von dem Erreichten und dem Erfolg an Menschen und bei der NCL Stiftung noch an Kinder zurückgeben.

Das Rennen in der Eifel hatte es in sich, Foto: Sutton
Das Rennen in der Eifel hatte es in sich, Foto: Sutton

Wetzke Sportmanagement wird noch weitere Events 2010 für die NCL Stiftung begleiten und unterstützen. Beim Start gab es schon die ersten Zwischenfälle beim Porsche 997 GT3 Cup, welcher von Andre Krumbach bei dem 1. Run pilotiert wurde. Andre Krumbach kam bei den ersten Runden ohne Beifahrertür über die Start/Ziel Gerade. Dies wurde bei dem ersten Tankstop vom Team sofort und perfekt wieder behoben.

Alle beiden Einsatzfahrzeuge konnten die ersten Stunden ohne weiteren Zwischenfall absolvieren. Der Porsche 997 GT3 Cup lag an 30. Gesamtposition bei den ganzen Werk-Teams in Reichweite. Mit Beginn der Dunkelheit kam es mit und durch einem zu überrundeten Fahrzeug zu einer Kollisionen beim Porsche 997 GT3 Cup. Durch diesen Zwischenfall wurde das Team weit in der Wertung zurück geworfen. Aber das gesamte Team arbeitete wie ein Uhrwerk und dadurch konnte es nach einiger Zeit wieder auf die Aufholjagd gehen.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen

Andre Krumbach fuhr zu diesem Zeitpunkt sein Rennen - für sein Team. Durch den Unfall traten in der Nacht weitere Probleme an der Vorderachse auf und es musste eine weitere Standzeit in Kauf genommen werden. Der Cayman S fuhr in der gesamten Zeit ein unauffälliges, aber ein stetig nach vorne kommendes Rennen. Es wurde vom Team, durch eine perfekte Taktik und absolut optimalen Stops der Boxenmannschaft Platz für Platz gewonnen. Am Ende stand ein 70. Gesamtplatz und ein absolut perfekter 3. Platz in der Gruppe V6 auf dem Monitor.

Der Porsche GT 3 Cup konnte einen 107. Gesamtplatz nach den harten 24h erreichen. Die Fahrer bedanken sich bei dem gesamten Team, Management, Fans und Sponsoren, welche dies erst alles ermöglicht und für den Erfolg hart gearbeitet haben. Die Vorbereitungen für 2011 laufen, das Team und Management sind bei den Vorplanungen für die nächste Saison und jeder weiß. "Nach dem Rennen, ist vor dem Rennen."