Als eine Farce bezeichneten einige Journalisten am Freitag das Vorgehen des Repsol-Teams rund um Marc Marquez. Nachdem es erst hieß, der Spanier werde in Valencia definitiv nicht mitfahren, ließ er selbst im Gespräch noch die Hintertür eines Heilungswunders seiner Augenprobleme offen, das es ihm am Samstag ermöglichen könnte, doch noch das Moto2-Qualifying zu bestreiten.

Kurz darauf zog auch das Team seine definitive Absage für das Wochenende zurück und verschob seine endgültige Entscheidung auf Samstag, womit die Weltmeister-Feierlichkeiten bei Stefan Bradl noch warten mussten - nicht dass vor Sonntag irgendwelche Feiern angesetzt waren. Marquez selbst ließ aber schon am Freitag wissen, dass er selbst nicht daran glaubt, dass er am Samstag wird fahren können. Sollte er das Qualifying verpassen, wäre er für das Rennen nicht startberechtigt.