Alvaro Bautista hatte für seinen Einstieg in die MotoGP in diesem Jahr einige Möglichkeiten, schließlich entschied er sich für Suzuki, was doch ein wenig überraschte. So ließ er unter anderem seinen bis dahin eng mit ihm verbundenen Arbeitgeber Jorge Martinez abblitzen, bei dem er im Aspar-Team eine Ducati hätte fahren können - auch andere Optionen sollen ihm offen gestanden sein. Doch er wollte zu Suzuki, das 2009 die schlechteste Saison seit 2004 erlebt hatte. Damals wie heute stand er aber voll hinter der Entscheidung.

"Als ich die Entscheidung traf, zu Suzuki zu kommen, stand ich zu 100 Prozent dahinter. Jetzt bin ich von dieser Entscheidung noch mehr überzeugt, denn ich sehe, dass Suzuki sehr gut arbeitet. Sie sind ein Werksteam und können das tun, was ich brauche. Das war der Hauptgrund, um hierher zu kommen, denn ich arbeite direkt mit einem Werk", sagte Bautista den Motorcycle News.

Werksteam war Suzuki auch das einzige, dem sich der Spanier anschließen konnte, da die Regeln seit 2010 besagen, dass Rookies mit Ausnahme von Suzuki nicht direkt in eine Werksmannschaft einsteigen dürfen. Suzuki ist deswegen von der Regel ausgenommen, weil es keine Satelliten-Teams hat, um damit Neulinge in die Klasse zu bringen.