Seit Beginn der Saison 2009 ist der Wettbewerb im Reifensektor in der MotoGP Geschichte. Seither liefert der japanische Hersteller Bridgestone die Einheitsreifen für die große Klasse im Grand Prix. Fehler hin, richtige Entscheidung her - es war im ersten Jahr sicher nicht alles so rosig, wie es manchmal dargestellt wurde. Hin und wieder entfleuchten den Piloten doch auch kritische Worte über das schwarze Gold. Doch ändern wird dies an der Situation in den bevorstehenden nächsten zwei Saisons nicht. So lange läuft der Vertrag zwischen den Japanern und der Dorna noch. "Ich bin nicht sicher, was passieren wird, außer, dass wir einen Vertrag als offizieller Reifenlieferant der MotoGP bis zum Ende der Weltmeisterschaft 2011 haben", sagte Bridgestone-Chef Hiroshi Yamada den Motorcycle News.

"Wir haben noch nicht entschieden, ob wir dies danach auch auf 2012 ausweiten und wir haben jetzt damit begonnen, dies innerhalb von Bridgestone zu diskutieren. Mein persönliches Gefühl ist, dass wir dies für drei weitere Jahre fortführen sollten. Ich glaube, dass die MotoGP der Marke Bridgestone sehr gut getan hat", fasste Yamada seine Gefühlslage zusammen.