Chassis, Aufhängung und Setup standen für Randy de Puniet im Zentrum seiner Arbeit an den beiden Testtagen in Sepang, als er zum ersten Mal auf seine neue Honda stieg. Wie das restliche Feld störte ihn dabei zwar der Regen - am Donnerstag war er gerade auf einem Longrun, als es losging -, doch er kam vorwärts, auch wenn er den Jahresauftakt als schwierig bezeichnete. "Die Maschine sieht gut aus, aber nach ein paar Runden merkte ich ein etwas nervöses Gefühl. Wir haben also viel am Setup gearbeitet, vor allem an Chassis-Einstellungen und der Aufhängungs-Abstimmung", berichtete der Franzose.

Das zahlte sich aus, denn das Vertrauen wuchs und auf dem Longrun am Donnerstag konnte er eine gute Pace entwickeln, bis das feuchte Nass von oben kam. Am Freitag versuchte er dann verschiedene Einstellungen, wovon einige gut waren. "Es muss aber noch viel Arbeit erledigt werden. Wir sind heute einen weiteren Longrun gefahren [17 Runden] und am Ende des Tages ging ich mit einem weichen Reifen raus, aber die Streckentemperatur war nicht so gut wie ich dachte. Ich weiß, der 13. Platz ist nicht großartig, aber wir haben nicht auf die besten Rundenzeiten geschaut", meinte De Puniet. Er war zufrieden, dass für den nächsten Test zahlreiche Daten gesammelt werden konnten und es nun klare Ideen für die zukünftige Richtung gibt.