Auch für Alvaro Bautista sind die ersten drei Testtage in der Königsklasse bereits Geschichte. In Valencia testete der MotoGP-Rookie eine Suzuki, die allerdings noch nicht mit den neuen Teilen ausgestattet war. Er sollte sich rein darauf konzentrieren, sich an das neue Arbeitsgerät zu gewöhnen.

Das gelang ihm gut. Seine schnellste Rundenzeit der Woche fuhr er in 1:34.163 Minuten. "Ich habe es sehr genossen, die Leute sind sehr professionell und ich fühle mich wohl, wenn ich mit ihnen arbeite", sagte Bautista. "Ich bin Schritt für Schritt vorgegangen und habe mich dabei verbessert. Jedes Mal wenn ich auf dem Bike saß, fühlte ich mich besser und wir wurden mit jedem Tag schneller."

In der nächsten Woche geht es für ihn weiter nach Portugal. Dort testet er an drei Tagen zusammen mit Suzuki-Testpilot Nobuatsu Aoki in Estoril. "Alvaros Umstieg auf Viertakter scheint problemlos zu verlaufen", sagte Teammanager Paul Denning. "Er hat noch nicht die verbesserten Teile eingesetzt, also sind konstante Rundenzeiten in den niedrigen 1:34er Zeiten ein sehr positiver Start."