Es ist erst dein zweites Wochenende in der MotoGP und du bist erneut sehr stark unterwegs. Wie kommt es, dass du auf der Ducati so gut zu Recht kommst?
Aleix Espargaro: Ich bin sehr glücklich. In Indy haben wir ein gutes Resultat geholt, obwohl ich die Ducati erst Mal kennen lernen musste. Heute war ich am Anfang erst mal etwas nervös. Ich habe viele Fehler gemacht, bin oft zu weit raus gekommen. Dann habe ich mich gezwungen, etwas ruhiger zu werden und wir begannen damit, am Setup des Bikes zu arbeiten. Wir nahmen uns die Front vor und mein Gefühl verbesserte sich dann wirklich.

Was erwartest du vom Rennen?
Aleix Espargaro: Nun, wir sind stärker als in Indianapolis und wollen auch stärker sein. Ich werde morgen versuchen, etwas ruhiger ans Werk zu gehen und dann zielstrebig die Arbeit zu erledigen. Und dann schauen wir, was im Rennen kommt.

Bist du vielleicht etwas traurig, dass dies dein vorerst letztes Rennen auf der Ducati und in der MotoGP sein könnte?
Aleix Espargaro: Ich weiß es nicht. Ich muss einfach hart arbeiten und mein bestes geben. Ich muss Ducati und dem Pramac-Team auch noch danken, dass sie mir diese Möglichkeit gegeben haben und dann werden wir sehen, wie es weiter geht.

Bist du stolz auf das, was dein kleiner Bruder in Indianapolis erreicht hat?
Aleix Espargaro: Ich freue mich sehr für ihn. Ich war häufig bei seinen Rennen dabei und habe ihm gern geholfen. Er ist wirklich schnell nur muss er manchmal etwas ruhiger bleiben.

Man sieht euch oft zusammen und viel Lachen.
Aleix Espargaro: Ja, wir haben sehr viel Spaß zusammen und albern etwas rum. Ich kenne sein Team auch sehr gut und wir zwei sind auch ein Team. Das hilft natürlich immer auf der Rennstrecke, wenn das Umfeld passt.