Perfekter Start für Yamaha in Misano: Mit den Plätzen 1 und 2 legten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo beim San Marino GP auf Anhieb mit den schnellsten Zeiten los. "Die erste Session war viel besser als in Indy", freute sich Rossi über die Bestzeit bei seinem Heimrennen. "Valentino hatte eine gute Pace und einen guten Rhythmus", lobte sein Teammanager Davide Brivio.

"Wir haben einige Experimente mit verschiedenen Einstellungen gemacht und am Ende konnte ich drei schnelle Runden fahren, als wir alles mit dem richtigen Reifen zusammenbekommen", erklärte Rossi sein Tagwerg. "Das ist ein gutes Zeichen für einen Freitag." Allerdings weiß er genau, dass es erst am Samstag entscheidend ist, in die erste Startreihe zu fahren.

Dort möchte auch sein Teamkollege Jorge Lorenzo stehen. Am Freitag fühlte er sich auf seiner M1 schon einmal wohl. "Ich war ziemlich schnell, was immer ermutigend ist, aber wir haben noch etwas Arbeit vor uns, weil noch nicht alles perfekt ist." Vor allem an der Front könne man das Bike noch verbessern, gerade eingangs der Kurven. "Morgen werden wir daran arbeiten, insbesondere in den Kurven zwei und drei, denn dort verlieren wir zu viel Zeit." Im Qualifying erwartet er einen harten Fight. "Valentino ist sehr stark, also müssen wir das Maximum herausholen, um gegen ihn zu kämpfen."