Ein Warmup ist zum Aufwärmen da und meist sind die gefahrenen Rundenzeiten dementsprechend. Man will noch ein letztes Mal testen und sich für das Rennen auf Touren bringen. Soweit so gut. Aber Jorge Lorenzo und Valentino Rossi fuhren wie von der Tarantel gestochen und legten schon wieder 1:56er-Zeiten hin. Damit waren sie auch die Einzigen, die solche Zeiten fahren konnten. Daniel Pedrosa, Colin Edwards und Toni Elias auf drei bis fünf waren um rund eine Sekunde abgeschlagen.

Die Top Ten vervollständigten Alex de Angelis, Loris Capirossi, der verletzt fahrende Randy de Puniet, Nicky Hayden und Andrea Dovizioso. Mika Kallio wurde als Elfter abgewunken, dahinter klassierten sich James Toseland, Marco Melandri, Chris Vermeulen, Niccolo Canepa und Michel Fabrizio. Auch tausende Fans im Sektor "C" konnten Gabor Talmacsi zu keiner besseren Leistung brüllen und der Ungar wurde erneut Letzter.