Toni Elias verbrachte den ersten Tag in den USA in Hollywood und schaute sich, zusammen mit Casey Stoner und Randy de Puniet, die Filmstudios und einige Sets an. Unter anderem auch die Wisteria Lane aus Desperate Housewives. Danach ging es für den Gastauftritt der Königsklasse direkt nach Laguna Seca.

Toni Elias ist nach dem Rennen von Assen zwar noch nicht verzweifelt, gibt aber zu, nach der Strafversetzung durch die Rennleitung für zu aggressives Fahren, zumindest frustriert zu sein. "Auch der achte Platz, den ich vor der Strafe inne hatte, war nicht das, was ich erwartet hatte. Ich habe Assen mit einem Gefühl der Frustration verlassen", erklärte Elias.

"Allerdings konnte ich viele Fahrer überholen, das war schon ermutigend, das gibt Motivation und eine gewisse Entschlossenheit so weiter zu machen."

Einen zweiten neuen Rahmen wird es für Elias geben. Er hofft, dass damit die Setup-Arbeiten schneller voran gehen und Fortschritte erzielt werden. Für die Top-4 sei man noch nicht bereit, aber zumindest würde das Gresini-Team ihnen näher kommen.

Traktionsprobleme im Griff

Alex de Angelis sieht sich in einer etwas weniger frustrierenden Lage, denn er konnte in Assen endlich dem Problem mit der Traktion auf den Grund gehen und es lösen.

"Ich bin hoch motiviert, denn wir haben endlich den richtigen Weg gefunden, um unsere Probleme zu lösen. Manchmal wenn man ein Problem löst, dann entsteht ein Neues an einer anderen Stelle, das ideale Paket zu finden ist nicht so einfach."

Zudem mag de Angelis Laguna Seca, bereits in seinem Debüt-Jahr konnte er dort beeindrucken. "Das Ziel ist, wieder mit der zweiten Gruppe mitzufahren und bis zur letzten Kurve um die Plätze zu kämpfen."