Für Alex de Angelis lief es in den letzten Rennen nicht besonders gut, umso erfreuter zeigte sich der Gresini-Fahrer, dass zum Austakt in Mugello alles klappte. Eine Zeit von 1:50.898 Minuten reichte für den sechsten Platz.

"Wir konnten uns heute stark verbessern. Wir hatten die letzten Rennen zu kämpfen, immer mit dem selben Problem, mit der Traktion hinten. Hier haben wir schnelle, flüssige Kurven und da werden andere Ansprüche an die Maschine gestellt", erklärte de Angelis seinen Leistungssprung. "Unser Motor ist stark und das ist für Mugello sehr wichtig. Wir haben ein gutes Grund-Setup, noch vom letzten Jahr und das hat heute sehr gut funktioniert. Hoffentlich bleibt es trocken, so dass wir um eine gute Startposition kämpfen können."

Teamkollege Toni Elias hatte hingegen nur einen mäßigen Start in das Wochenende, obwohl der Spanier sich in den letzten Rennen hatte steigern können. Elias ist sich aber sicher, dass er es in die Top-10 geschafft hätte, wenn er nicht auf seiner letzten schnellen Runde im Verkehr stecken geblieben wäre.

"Auf meine finalen Runde bin ich auf andere Fahrer aufgelaufen, gerade als ich mich hätte verbessern können", sagte der Gresini-Fahrer. "Es ist mir nicht gelungen eine einzelne freie Runde zu bekommen. Ich bin sicher, ich hätte eine 1:51er Zeit fahren können. Drüber ärgere ich mich schon, aber mit dem Setup bin ich zufrieden, ich freue mich auf morgen."

Team-Manager Fausto Gresini zeigte sich ebenfalls zufrieden mit den Fortschritten seiner Fahrer auch wenn er betonte, dass das Team noch weiter an Verbeserungen arbeiten müsse.