Pramac-Fahrer Mika Kallio war zwar nicht begeistert, dass die Qualifikation aufgrund von Regen verschoben wurde, zeigte sich aber positiv was seine Leistungen angeht. Am Morgen war der Finne im Nassen auf Platz 14 gefahren und zufrieden mit dem Setup.

"Gestern hatten wir einige Probleme mit dem Trocken-Setup", erklärte Kallio während er auf den Start der Qualifikation wartete. "Ich denke es ist besser wenn wir solches (Regen) Wetter haben. Ansonsten könnten wir Probleme bekommen noch ein gutes Setup zu finden."

"Mal sehen was noch passiert, es sieht eher schwierig aus", meinte der 26-Jährige im Bezug auf die Qualifikation. Wobei er nicht allein war, Tech 3-Fahrer Colin Edwards erklärte sogar, dass die aktuellen Wetterbedingungen in Japan das Fahren unmöglich machten. "Das Wasser steht auf der Strecke, aber das ist nicht das einzige Problem. Wenn du stürzt, dann ist das Gras so nass, dass du noch beschleunigt wirst."

Weitere Stürze kann aber niemand gebrauchen, schon gar nicht Mika Kallio der durch das Fahrerlager humpelte. Bei seinem Highsider am Freitag hatte sich Kallio am rechten Bein verletzt. Trotz der Schmerzen beim Laufen und beim Fahren, sieht er aber keine Probleme für das Rennen, schon gar nicht wenn es nass würde.

"Es war gar kein großer Sturz aber irgendetwas ist mit meinem Bein passiert. Es ist nichts gebrochen, oder so, aber etwas ist und es schmerzt. Wie auch immer es ist kein großes Problem, ich kann fahren. Es tut nur weh, wenn ich es belaste."