Am Freitag in Katar überzeugte nicht nur die Geschwindigkeit von Casey Stoner, sondern auch dessen Konstanz. Er reihte eine schnelle Runde an die nächste. Ducati MotoGP Projekt Direktor Livio Suppo war deswegen auch äußerst zufrieden. "Er [Stoner] mag Katar nicht, aber die Strecke ist sehr gut für ihn. Es war ein guter Tag für Ducati", erzählte der Italiener dem DSF. Gut war der Tag für Ducati nicht nur wegen Stoner, sondern auch wegen Mika Kallio, der in seinem ersten MotoGP-Training gut vorne mithielt.

Bei Nicky Hayden hatte Suppo noch etwas mehr Probleme erlebt, meinte dazu aber, dass es eben schwierig sei, wenn die Maschine noch nicht bei 100 Prozent sei. "Dann ist es immer schwer zu fahren. Jede Maschine hat Vor- und Nachteile. Wenn du einmal verstanden und gelernt hast, wie die Maschine funktioniert, dann klappt es auch", erklärte Suppo. Und noch einer Sache war er sich sicher: Valentino Rossi werde immer vorne mit dabei sein, schließlich sei er ja der Weltmeister.