Dass in der MotoGP aufgrund der Finanzkrise gespart werden muss, darüber sind sich alle einig. Dennoch gibt es bei den Sparplänen durchaus auch Bedenken. So hat Yamaha-MotoGP-Chef Masao Furusawa die Sorge, dass die Sparmaßnahmen negative Auswirkungen auf die Entwicklungsarbeit haben können. Seiner Meinung nach wäre der ganze Sinn des Rennsports infrage gestellt, sollte man nicht weiter nach besserer Leistung jagen.

"Ich will nichts ändern, aber gleichzeitig möchte ich Kosten reduzieren. Rennsport ist Wettbewerb und wir können die Motorentwicklung nicht stoppen. Wenn wir mit der Entwicklung des Motors aufhören, dann widerspricht das dem Sinn des Rennsports", betonte er. Furusawa stellte klar, dass man an der Motorentwicklung solange weiterarbeiten werde, solange man auch ans Gewinnen denke. "Wenn wir die Entwicklung stoppen, heißt das, dass wir das Spiel verloren haben."