Auch wenn die Ankündigung seines Comebacks viel beachtet war, so kann Sete Gibernau noch nicht genau sagen, was er vom nächsten Jahr zu erwarten hat. Zwar hat er in Valencia im Kreise seiner Konkurrenten getestet, doch dort ging es ihm eher darum, sich einzufinden und noch nicht um Rundenzeiten. "Als ich zurückgetreten bin, kannte ich meinen Level und ich dachte, ich könnte Rennen gewinnen und um die Weltmeisterschaft fahren. Jetzt komme ich zurück und weiß nicht, wo mein Level ist", erklärte er den Motorcycle News.

Deswegen wusste er auch noch nicht, mit welchen Positionen er rechnen kann und wie er in die Hierarchie des Feldes passt. Beim Test in Jerez Ende November könnte er vielleicht ein etwas klareres Bild gewinnen. Bis dahin weiß er nur soviel: "Ich kenne meinen Level nicht und ich weiß, die anderen Jungs haben zugelegt. Wo stehe ich jetzt also? Es ist Teil der Spannung und der Herausforderung, herauszufinden, was ich jetzt schaffen kann."