Der Podestplatz von Toni Elias in Brünn hat die Stimmung und den Teamgeist bei D'Antin gehoben. "Das haben wir gebraucht", gesteht Technikchef Fabiano Sterlacchini. Das Rennen habe sehr interessante Zeiten innerhalb der Top-5 gebracht. "Und zwar nicht nur von Toni Elias, auch Sylvain Guintoli war richtig schnell und hätte ein gutes Ergebnis einfahren können."

Das übernahm jedoch sein Teamkollege für ihn. "Jetzt ist die schlechte Phase vorbei", glaubt Elias, der optimistisch in den Saisonendspurt geht. "Letztes Jahr habe ich in Misano Platz 7 belegt. Das war kein schlechtes Ergebnis, aber angesichts meines guten Gefühls auf der Ducati Desmosedici GP8 Sat glaube ich, dass wir um bessere Plätze kämpfen können."

Denn Elias verfolgt noch ein großes Ziel in der WM: "Die Top10 sind nicht allzu weit weg, hoffentlich kann ich sie so schnell wie möglich erreichen." Derzeit fehlen ihm genau 11 Punkte auf den Zehnplatzierten Loris Capirossi.

Nicht ganz so gut steht sein Teamkollege da. "Das Glück war bei den letzten beiden Grand Prix nicht gerade auf meiner Seite", klagt Sylvain Guintoli. "Wir hatten oft technische Probleme, die uns eingebremst haben." Das soll sich in Misano ändern. "Wir hätten in den letzten Rennen bessere Ergebnisse einfahren können. Ich glaube, dass ich hier vom ersten Training an mit den Schnellsten mithalten kann."