Im Ducati Team von D'Antin hat man sich vor dem Qualifying klare Ziele gesetzt: man wollte Toni Elias einen Startplatz unter den besten Zehn ermöglichen. Mit einer Rundenzeit von 1:42.808 Minuten fehlten dem Spanier bei seinem Heimspiel in Barcelona letztlich drei Zehntelsekunden auf sein angestrebtes Ziel. "Am Ende des Tages, verglichen mit dem gestrigen Tag, kann ich eigentlich zufrieden sein. Natürlich war der 13. Platz nicht mein Ziel, aber in meiner Situation ist er okay", berichtete Elias nach dem Zeittraining.

"Wir sind nicht weit weg von den Top-Ten", musste der Spanier außerdem feststellen, der im Rennen den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren will, um mit den Besten zu kämpfen. "Das wird bestimmt nicht einfach, aber wie immer werden wir unser Möglichstes geben."

Sylvain Guintoli, der zweite Ducati-Pilot im Team D'Antin, landete zwei Plätze hinter seinem Kollegen Elias. "Im Training waren wir noch gut dabei und nur eine Sekunde langsamer als die Schnellsten", sagte der 25 Jahre alte Franzose. "Leider konnten wir das im Qualifying nicht wiederholen. Ich habe zwar versucht das Maximum heraus zu holen, konnte aber die Rundenzeit, die ich mir zuvor erhofft habe, nicht erreichen."