Es lief bei Gresini Honda im Qualifying von Le Mans gar nicht nach Platn. Weder Shinya Nakano noch Alex de Angelis konnten besonders viel ausrichten, weswegen Nakano danach auch von einem schwierigen Tag sprach. "Aber meine Rundenzeiten haben sich bis zum Ende des Trainings am Morgen verbessert. Am Nachmittag konnte ich dann nicht so schnell fahren, wie ich das auf Qualifyiern wollte, obwohl ich voll gepusht habe", sagte der Japaner. Deswegen meinte er, dass vor allem das Qualifying-Setup der Maschine verbessert werden müsse und auch die Motor-Abstimmung müsse noch verfeinert werden. Von Startplatz 13 aus wird die Aufgabe am Sonntag nun schwer für Nakano, doch er baute ein wenig auf das wechselhafte Wetter. "Ich bin immer noch zuversichtlich und werde bis zum Ende hart kämpfen."

Alex de Angelis musste wieder einmal beteuern, dass sein 15. Startplatz nicht das wahre Potential widerspiegle, das er hat. "Es ist klar, dass wir für das Rennen etwas verbessern müssen - wir haben verschiedene Abstimmungen an den beiden Maschinen probiert, also müssen wir uns die Daten ansehen, damit wir eine Konfiguration herausarbeiten können, die konkurrenzfähig ist und am besten zur Strecke passt", erklärte er. Doch die Maschine passte auch anderweitig nicht, da der Sitz auf de Angelis' schnellster Qualifying-Runde lose wurde und dadurch Balance-Probleme verursachte. "Wir müssen jetzt aber stark bleiben und hart arbeiten, damit wir das durchstehen."