Tech 3 ging im Regen von Sepang im zweiten Training ziemlich unter. Für Pol Espargaro und Bradley Smith gab es auf nasser Strecke nur die Plätze 16 und 17. "Im Regen haben wir uns schwer getan. Es scheint, als wären wir bei nassen Verhältnissen schwächer, denn wir hatten schon in Assen und Aragon Probleme", gestand Smith.

"Wir haben aber in eine Richtung gearbeitet, die uns für morgen bessere Chancen geben sollte, falls es wieder nass ist", ist der Brite überzeugt. Für Smith und Espargaro hatte es aber schon am Vormittag auf trockenem Asphalt nicht allzu rosig ausgesehen. Mit den Plätzen zehn und zwölf blieb das Team hinter den Erwartungen zurück.

Smith baut auf Rennpace

"Ich konnte zu Beginn mit den neuen Reifen einfach keine schnellen Rundenzeiten fahren", ärgerte sich Smith. "Aber immerhin sind mir konstante Zeiten im Bereich von 2:02 gelungen, das ist für das Rennen ohnehin wichtiger."

"Wir konnten einige Arbeit an der Elektronik erledigen und uns den Hinterreifen in Bezug auf die Pace für das Rennen genau ansehen. Der Schlüsselfaktor wird sicherlich die Reifenperformance zu Ende des Rennens sein", erklärte Smith.

Probleme nicht nur im Regen

Auch Teamkollege Espargaro versuchte angesichts schwacher Einzelzeiten den Wert der erledigten Arbeit herauszustreichen. "Platz zehn ist natürlich nichts, worüber man glücklich sein kann. Wir konnten aber gute Vorbereitungen für das Rennen am Sonntag treffen. Am Vormittag habe ich mich gleich zu Beginn sehr wohl auf meinem Motorrad gefühlt", sagte der Spanier.

Espargaro sprach ganz offen über seine Problemzonen in Sepang: "Ich habe noch Schwierigkeiten beim Bremsen und in einigen Kurven zudem mit Chattering. Ich hoffe, dass es morgen trocken ist, damit wir uns in diesen Bereichen noch der Detailabstimmung des Motorrads widmen können."

Mit der nassen Strecke konnte sich der Spanier ganz und gar nicht anfreunden. "Da habe ich nur versucht, mich an die Bedingungen bei nasser Strecke zu gewöhnen. Damit habe ich noch nicht allzu viel Erfahrung", gestand er.