Nachdem es zuvor geregnet hatte, wagten sich die meisten Moto2-Piloten im zweiten Freien Training erst in den letzten Minuten auf die Strecke, da die Ideallinie zuvor nicht wirklich nass, aber auch nicht richtig trocken war. Die Zeitenschlacht wurde auf die letzten 15 Minuten beschränkt und umso härter ausgefochten.

Die Platzierungen:Den Kampf gewann am Ende Esteve Rabat mit einer Spitzenzeit von 2:07.729 Minuten, die nur knapp hinter dem Rundenrekord aus dem letzten Jahr lag. Maverick Vinales büßte zwar 0.475 Sekunden auf Rabat ein, konnte auf seiner letzten Runde aber zumindest noch an Mika Kallio vorbei auf Platz zwei ziehen. Der Finne wurde vor Luis Salom und Takaaki Nakagami Dritter.

Jonas Folger fuhr die sechstschnellste Runde und landete damit nur knapp vor Tom Lüthi. Johann Zarco, Axel Pons und Julian Simon folgten unter den schnellsten Zehn. Florian Marino, Sam Lowes, Ricky Cardus, Mattia Pasini und Louis Rossi komplettierten die Top-15. Sandro Cortese landete auf Rang 16 vor Marcel Schrötter. Dominique Aegerter kam mit 2.896 Sekunden Rückstand auf Platz 28, dicht gefolgt von Randy Krummenacher. Robin Mulhauser fuhr keine gezeitete Runde.

Die Zwischenfälle: Trotz der schwierigen Wetterbedingungen kamen alle Moto2-Piloten verlezungs- und sturzfrei durch die Session.

Das Wetter: Nachdem es vor dem zweiten Freien Training der MotoGP heftig geregnet hatte und die Session mitsamt dem Moto2-Training verschoben wurde, war es zum Start des zweiten Freien Trainings der Moto2 auf dem Kurs noch immer nass. Die Ideallinie trocknete bei 29 Grad in der Luft und 37 Grad auf dem Asphalt nach und nach ab, was allerdings zur Folge hatte, dass zunächst kaum ein Fahrer auf der Strecke war, da die Verhältnisse nicht nass genug für Regenreifen und nicht trocken genug für Slicks waren. Erst in den letzten 20 Minuten wagten sich immer mehr Piloten auf den Kurs.

Die Analyse: Der Klassiker: Zu nass oder zu trocken? Auf jeden Fall etwas langweilig... Aber nach 30 Minuten war die Langeweile vorbei und Rabat, Kallio, Lüthi & Co. machten schnellstens alles wieder gut, was sie in der ersten halben Stunde verpasst hatten.