Auch das Aspar Team macht sich auf nach Indianapolis. "Nach Laguna Seca habe ich ein paar Tage in Colin Edwards' Haus verbracht und hatte viel Spaß. Wir sind Dirt-Bikes und Motocross-Bikes gefahren und danach habe ich ein paar Tage mit Freunden auf den Bahamas verbracht. Es waren schöne Ferien mit vielen Möglichkeiten zum Entspannen, aber ich habe auch jeden Tag Sport gemacht", sagte Randy de Puniet. Nun sei es Zeit, zum Rennsport zurückzukehren. "Ich freue mich, wieder auf mein Bike zu steigen."

Der Franzose will auf der ART Maschine genauso weitermachen wie in der ersten Saisonhälfte und hofft auf etwas mehr Glück als im letzten Rennen, bei dem er in der ersten Kurve von der Strecke abkam. "Indianapolis gehört nicht zu meinen Lieblingsstrecken, die Streckenoberfläche macht es schwierig, aber unser Ziel ist das Gleiche wie immer, Top-CRT-Fahrer zu werden", erklärte de Puniet.

Teamkollege Alex Espargaro habe die Pause ebenso gut genutzt und sich etwas erholt. "Ich konnte etwas Zeit zu Hause mit meiner Familie und Freunden verbringen und am Strand entspannen. Ich habe meinen täglichen Trainingsplan weiterverfolgt, um sicherzustellen, dass ich fit und voll motiviert nach Indianapolis komme", sagte er. Die Meisterschaft sei lang und hart.

"Glücklicherweise lief es in der ersten Saisonhälfte gut für uns, aber wir müssen weiter hart arbeiten", fuhr der Spanier fort. Teamkollege de Puniet sei ein starker Rivale, beide liegen momentan punktgleich. "Also können wir es uns nicht leisten, die Konzentration zu verlieren, denn jedes Rennen verspricht einen konstanten Kampf." Espargaro mag Indianapolis, hatte mit dem Moto2 Bike im letzten Jahr allerdings Probleme, weil er hin und her gerutscht sei. "Aber es ist eine andere Strecke und ich liebe die Gerade, denn dort kann man einen Teil des berühmten Ovals entlangfahren."