Alvaro Bautista hatte sich für das Rennen in Le Mans mehr ausgerechnet, als sechs Punkte. Der Spanier wollte auf einer Augenhöhe mit der Konkurrenz von Tech 3 sein, doch dies gelang ihm am Ende nicht. Beim Gastspiel in der Heimat am kommenden Wochenende, soll es besser klappen.
Um das Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, hofft Bautista vor allem auf ein trockenes Wochenende, denn in Le Mans lief es gut, bis der Regen kam. "Als es nass wurde hatten wir kein gutes Gefühl mit der Maschine, wir hatten zu kämpfen den nötigen Grip zu finden. Uns ist klar, dass wir uns noch weiter verbessern müssen, denn der nächste Regen kommt bestimmt."
In Montmelo will man an die Arbeit von Le Mans anknüpfen, mit dem erneuten Ziel näher an das Tech 3 Team heran zu kommen. "Ich bin sicher, dass wir normale Bedingungen haben werden und unser Vertrauen in die Maschine wieder finden. Ich bin fest entschlossen, Montmelo ist eine meiner Lieblingsstrecken, weil sie diese lang gezogenen Kurven hat und du kannst das Hinterrad hier rutschen lassen. Aufgrund der Bremszonen brauchen wir eine Maschine, die sehr stabil liegt und die richtigen Reifen, denn die rechte Seite wird sehr beansprucht."
Die Ansprüche steigen
Auch Teamkollege und CRT-Vetretung Michele Pirro war mit seinem Rennen in Le Mans nicht zufrieden, obwohl die Rookie-Truppe erst in Estoril das erste Mal Punkte geholt hatte. Der Regen schmeckte dem Italiener überhaupt nicht und er fühlt sich nach wie vor um den Titel des besten CR-Fahrers betrogen.
"Das Wetter hat unser Rennen ruiniert, das war echt schade, im Trockenen hatten wir eine tolle Pace. Also hoffe ich momentan nur auf eins, gutes Wetter - und dass wir wieder ein so gutes Gefühl mit der Maschine haben werden."
Die Entwicklung in der CR-Abteilung ist zudem weiter gegangen, so dass Pirro am Wochenende einige Neuheiten ausprobieren kann. "Ich freue mich darauf die neuen Teile auf der Strecke testen zu können. Es ist ein toller Kurs, der unserer Maschine liegen sollte."
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