James Ellison fuhr in Le Mans als Elfter ins Ziel und war damit zum ersten Mal schnellster CRT-Pilot. Dabei wurde noch vor Frankreich gemunkelt, dass Paul Bird ihn nach einem harten Saisonstart ersetzen könnte. "Die ganze Sache mit Paul war eine dieser Dinge. Ich kenn ihn, aber die Leute von außerhalb nicht. Ich stimme ihm auch zu, genervt zu sein, aber es war etwas unglücklich das den Leuten im TV zu sagen. Er ist der Boss, also kann er tun, was er will", sagte er MCN.

Die Situation sei für alle frustrierend gewesen. "Aber ich verstehe total, warum er frustriert war. Er hat viel Geld in das Team investiert und die Ergebnisse kamen nicht, aber das hieß nicht, dass ich nicht motiviert war. Hoffentlich können wir uns ab jetzt stetig steigern", räumte Ellison weiter auf. In Le Mans habe er das Chatteringproblem mit Hilfe von Aprilia durchbrechen können. "Wir konnten ein paar Daten von Randy de Puniet ansehen und wir hatten das ganze Wochenende lang kein Problem. Das Ergebnis gibt dem ganzen Team und mir einen Auftrieb und hoffentlich ist das der Beginn einer guten Serie."