Alvaro Bautista war nach den Freitags-Trainings in Katar nicht zufrieden gewesen und nach dem Qualifying am Samstag hatte sich nichts geändert. Der Spanier konnte sein Gefühl für die Front der Honda nicht verbessern, egal welche Änderungen probiert wurden. "Dadurch hatten wir letztendlich ein schlechtes Qualifying", hielt er fest. "Wir stehen in der Startaufstellung hinten und das ist nicht schön."

Von Startplatz elf wird er ins Rennen gehen und damit wohl zunächst im Pulk mit Valentino Rossi fahren, der als Zwölfter startet. Bautista hoffte, im Warm-Up am Sonntag noch etwas zu finden, damit war er aber nicht der Einzige. "Hoffentlich gelingt etwas, sonst werden wir defensiv fahren müssen, um das bestmögliche Ergebnis nach Hause zu retten. Das ist schade und auch sehr eigenartig, denn bei den Wintertests waren wir sehr zufrieden, hier fehlt aber das Vertrauen. Wir dürfen aber nicht aufgeben und müssen weiterarbeiten, damit die Ergebnisse kommen."

Auch Michele Pirro war mit seinem Qualifying-Tag nicht zufrieden. Bislang hatte sich der Italiener mit der noch relativ unerprobten CRT-Maschine von Gresini eigentlich gut geschlagen, am Samstag wollte es aber nicht so recht laufen. "Es gibt nicht viel zu sagen. Ich begann mit einem harten Reifen und fuhr sofort eine 1:59. Dann kam ich wieder an die Box und bat um eine Änderung an der Elektronik und damit gingen die Probleme los", berichtete er. Es sei noch viel zu tun, gab er zu, die Elektronik sei dabei einer der schwierigsten Punkte. "Wir werden morgen im Warm-Up zu verstehen versuchen, was uns langsam macht und wenn wir die Lösung finden, bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Rennen haben können."