Platz vier war für Alvaro Bautista in Japan in Reichweite, doch der Spanier stürzte, bevor er sein bestes Saisonergebnis nach Hause bringen konnte. Deswegen gilt es für ihn nun, Wiedergutmachung zu betreiben und er hofft, das auf Phillip Island machen zu können. Denn die Suzuki ist mittlerweile nicht mehr so kälteanfällig wie früher, sollte also auch in Australien ordentlich laufen. Darauf baut zumindest Bautista.

"Ich war am Ende des Rennens in Japan sehr enttäuscht und verärgert, denn wir hatten es verdient, dieses Ergebnis zu halten, nachdem wir so hart gearbeitet hatten", meint der Suzuki-Pilot. "Wir müssen von dem Wochenende und den Rennen davor alles Positive mitnehmen und in Australien mit der gleichen Einstellung weiterarbeiten. Ich weiß, dies wird eine völlig andere Herausforderung, aber die Maschine läuft bei allen Bedingungen gut und dieses Wochenende wird uns zeigen, wie weit wir diese Saison gekommen sind."

Im Vergleich zum Vorjahr scheint eine Steigerung jedenfalls absolut möglich, denn 2010 verpasste er die Top-Ten um weniger als eine Zehntelsekunde und war am Ende sogar nur Zwölfter. Angesichts des Aufwärtstrends in diesem Jahr gehen seine Ambitionen nun deutlich höher. "Ich bin mir sicher, wir können dieses Wochenende viel besser sein [als voriges Jahr]. Man weiß nie, was das Wetter auf Phillip Island macht, aber wir sind bereit, egal was passiert."