Obwohl es für Jorge Lorenzo durch Casey Stoners Dominanz in der MotoGP 2011 nicht nach Titelverteidigung aussieht, fährt er nach wie vor in jedem Rennen an der Spitze des Feldes. Dafür bedurfte es aber harter Arbeit. "Am Start war ich immer sehr langsam. Daran habe ich hart gearbeitet und jetzt starte ich ziemlich schnell. Besonders meinen Fahrstil im Nassen konnte ich extrem verbessern", erklärte er dem Motorsport-Magazin.

In diesem Jahr fährt der Mallorquiner zum ersten Mal nicht an der Seite von Valentino Rossi in der Königsklasse. Sein ehemaliger Teamkollege tut sich bei Ducati sehr schwer. Lorenzo hat ihn natürlich noch immer im Blick: "Ich wusste, dass die Ducati ein sehr kompliziertes Motorrad ist, schwer zu fahren und zu verstehen ist, das schaffte in Vergangenheit eigentlich nur Casey [Stoner]. Aber ich hätte Vale ein bisschen mehr Leistung zugetraut, denn er hat schließlich schon ein paar WM-Titel gesammelt und ist ein erfahrener Pilot. Ich denke, dass er in Zukunft wieder um Siege kämpfen wird."

Obwohl der amtierende Weltmeister gern zu Hause in Spanien ist und seine Heimat auf Mallorca liebt, genießt er auch die Besuche in anderen Ländern. "Ich mag Deutschland sehr, das Essen, die Leute... Aber auch Australien ist ein sehr schönes Land. In Indonesien bin ich auch sehr gerne, die Menschen dort sind so unglaublich freundlich, sie lächeln immer und sind bezaubernd. New York ist außerdem eine sehr besondere Stadt", sagte er strahlend.

Außerdem erzählte Lorenzo, was er in seiner Freizeit macht, er verriet, um welchen Moto2-Fahrer er sich Sorgen macht und welche Bücher er zum Einschlafen liest. Warum Michael Jordan und Lance Armstrong ihn inspirieren und vieles mehr lesen Sie im ausführlichen Interview mit Jorge Lorenzo in der aktuellen Ausgabe des Motorsport-Magazins. Das Magazin ist im Handel erhältlich oder gleich online bestellen.