Jorge Lorenzo hatte nach Problemen mit der M1 im Motorland Aragon am Samstag gesagt, dass ein dritter Platz das Maximum wäre und schaffte diesen schließlich sogar im Rennen. "Der dritte Rang war das Beste, was heute möglich war und das haben wir geschafft", freute er sich. Dennoch sei es nach dem Sieg beim letzten GP in Misano ein rapider Absturz gewesen.

"Vom Glanz in Misano erlebten wir hier nun ein komplettes Katastrophen- Wochenende", fasste Lorenzo zusammen. Der amtierende Weltmeister ist überzeugt, dass das Motorland für die Yamaha wohl die schlechteste Strecke im ganzen Rennkalender ist. "Wir hatten viele Probleme, das Hinterrad drehte ständig durch", schilderte er.

Nach den vielen Sorgen will Lorenzo das Podestergebnis mit seinem Fanclub feiern, der extra angereist war. "Der dritte Platz ist somit richtig gut und das will ich mit den Leuten genießen, die hier her gekommen sind und uns angefeuert haben."