Toni Elias muss das MotoGP-Rennen in Aragon vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen. "Es war für alle ein sehr langer Tag, nachdem die Session gestern gestrichen wurde. Wir haben viele Dinge am Motorrad ausprobiert. Wir haben heute Morgen mit verschiedenen Federn am Vorderrad angefangen und einigen Änderungen an der Geometrie", schilderte der Spanier, der am Nachmittag allerdings trotzdem nicht gut aus den Kurven herausgekommen sei.

Zudem hatte der LCR-Pilot Probleme mit der weichen Reifenmischung, der schon nach zwei Runden abbaute. "Ich konnte das Potential der Reifen also nicht nutzen", erklärte er. Elias äußerte weiter, dass er trotz der Veränderungen die Lücke zu den Top-10-Piloten nicht schließen konnte. Dennoch bleibt er optimistisch: "Ich bin noch immer zuversichtlich für Morgen. Mit ein paar mehr Änderungen in der Warm-Up-Session und einem guten Start ist ein Top-10-Ergebnis für mich drin."