Mit breiter Brust war Hector Barbera in das Rennwochenende im Motorland Aragon gegangen, nach dem Qualifying war die Brust ein wenig eingefallen. Denn mit Startplatz 14 konnte der Spanier nicht unbedingt zufrieden sein. "Das Qualifying lief nicht so gut, wie wir das gehofft hatten. Motorland war voriges Jahr eine gute Strecke für mich und wir haben unsere Rundenzeiten verbessert, aber viele andere Fahrer haben große Schritte gemacht", erzählte Barbera.

Sein größtes Problem waren die Richtungswechsel, beim Beschleunigen kämpfte er aber auch damit, dass die Maschine stark rutschte. Seinen Startplatz bedauerte Barbera vor allem deswegen, weil nur wenige Zehntel auf Platz sieben gefehlt hatten. "Die Rundenzeiten liegen eng beisammen und wir werden über Nacht weiterarbeiten, um das Setup für das Rennen zu verbessern. Das ist ein bittersüßer Geschmack und ich bin nicht gerne so weit hinten, aber andererseits bin ich zufrieden damit, dass ich alles gegeben habe. Die Rennpace sieht gut aus, mir hat einfach nur eine schnellere Runde gefehlt, um weiter vorne zu sein."