In der MotoGP werden gerade die Pläne für die Tests im nächsten Jahr entworfen. Dabei steht soweit schon fest, dass die beiden Sepang-Tests wieder dabei sein werden. Neu wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Test auf Phillip Island hinzukommen.
Die Werks-Teams von Ducati, Honda und Yamaha diskutieren gerade darüber, dass man wieder nach Australien zum Testen zurückkehrt. Über die beiden Ausfahrten in Sepang wird derweil nicht diskutiert, die sollen bleiben. Offen bleibt noch die Frage, ob die Anzahl der Testtage erhöht wird. Der neunfache Weltmeister Valentino Rossi macht sich dafür stark und sein Ansinnen soll schon dieses Wochenende beim Grand Prix im Motorland Aragon weiter diskutiert werden.
Der Nacht-Test in Katar soll allerdings wegfallen, da dieser den Teams für den Rest der Saison - abgesehen vom Saisonauftakt - wenig bringt. Fakt ist auch, dass vom 1. Dezember an bis zum 31. Januar nicht getestet werden darf. Dieses Testverbot bleibt bestehen.
Zum Test auf Phillip Island hat Bridgestone als Einheitsreifenlieferant aber Bedenken geäußert, denn die Temperaturen im australischen Sommer liegen weit über denen, die man zum Rennen im Oktober zu erwarten hat. Daher werden die gesammelten Daten mit den Pneus relativ nutzlos sein. Das gilt aber eben nicht nur für die Reifen, denn das zu erwartende Wetter beim Rennen wird ganz anders sein, als jenes beim Test.
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