Hector Barbera macht das beste aus seinem Material. Wieder schlug er die Werksabordnung mit seiner privaten Ducati Desmosedici aus dem Aspar-Team. Für ihn selbst ist es eine Bestätigung, da er bereits ankündigte, dass die Strecke ihm liegen würde.

"Schnellste Ducati zu sein ist ein guter Anfang für uns. Wir haben schon im letzten Rennen bis zur Ziellinie darum gekämpft, beste Ducati zu sein und das ist es, was wir am Sonntag wieder versuchen werden", wirft der Spanier den Fehdehandschuh in den Ring. Bislang sei er im Training aber immer stark gewesen, aber im Rennen habe der Extra-Schritt gefehlt.

Doch er ist optimistisch: "Ich glaube, früher oder später werden wir für eine große Überraschung sorgen", kündigt der 24-jährige an. Auch glaubt er sich noch nicht am Limit mit seiner Maschine: "Ich fahre immer am Maximum, aber es gibt noch Dinge, die wir besser machen können, und wir finden sie, was das Wichtige ist." Sein Team habe ein gutes Basissetup für die Ducati gefunden.