Colin Edwards beendete seinen Heim-Grand-Prix als zweitbester Amerikaner. "Ich brauche einen Fred Feuerstein, der mir einen Schubs gibt, um schneller zu gehen, also überholten mich ein paar Leute in der ersten Kurve", äußerte er zum Start. In den ersten Runden fühlte sich Edwards allerdings wieder gut und musste nur Alvaro Bautista nach hartem Kampf vorbeilassen. Er schilderte: "Ich wollte ihn wirklich schlagen, aber er begann in der zweiten Hälfte des Rennens wichtig gut zu fahren. Ich war an seinem Hinterrad und suchte nach einer Möglichkeit für das Überholmanöver, aber mir ist das Vorderrad am Ende der Gegengeraden weggerutscht und das war eine Warnung, sich einfach zurück zu ziehen und den Siebten zu sichern."

Zudem baute Edwards' Vorderreifen in den letzten Runden immer weiter ab, wodurch er keinen Grip mehr hatte. "Aber ich war nicht der einzige mit diesem Problem, allerdings war ich der beste Privatfahrer. Ich ergatterte ein weiteres Top-10-Ergebnis und stieg einen weiteren Rang in der Meisterschaft nach oben, also war die Arbeit am Nachmittag nicht gerade schlecht", freute er sich. Das nächste Rennen findet am kommenden Wochenende in Misano statt. Edwards meinte: "Mal sehen, ob wir da um die Top-6 kämpfen können."