Casey Stoner fuhr am Freitag in Indianapolis eine Bestzeit von 1:40.724 Minuten und angelte sich damit den Platz an der Sonne, obwohl auch er am Morgen regelrecht über den neuen Asphalt rutschte. "Am Nachmittag war die Strecke schon leicht besser, als noch am Morgen, die Rundenzeiten wurden deutlich schneller. Die viele Fahrerei der anderen Maschinen hat die Strecke etwas sauberer gemacht", sagte er.

Dennoch fühle sich er Australier auf dem Belag noch immer nicht ganz wohl. "Er ist sehr glatt und die Strecke gehört grundsätzlich nicht zu meinen Favoriten. Sie ist eng, rutschig und der neue Belag ist nicht sehr toll. Es ist nicht nur der Schmutz auf der Strecke, da scheint etwas komisch zu sein, wenn die Oberflächen aufeinander treffen, so eine Art Schmiere das ist komisch und dadurch bekommt man mehr Probleme", versuchte er zu erklären.

Am Nachmittag ist Stoner dann mit dem härteren Vorderreifen gefahren und habe gutes Feedback erhalte, wodurch er schneller fahren konnte. Er schloss ab: "Generell muss die Strecke aber noch besser werden. Auf meinen letzten Ausfahrten hatte ich ein bisschen Pech mit dem Verkehr und auch mit der Tierwelt! Ich habe nur etwas auf der Strecke gesehen, ich bin nicht sicher was es war, vielleicht ein Erdhörnchen oder so. Zuerst dachte ich es wäre ein Teil von einer anderen Maschine. Ich bin froh dass wir beide den Zwischenfall unverletzt überstanden haben."