Jorge Lorenzo hat sich im Laufe der letzten Rennen im Nassen verbessert. Da auch für den Deutschland Grand Prix am Sonntag die Regenwahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, könnte dem amtierenden Weltmeister diese Verbesserung helfen. "Es scheint als wäre am Sonntag die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass es regnet. Auch wenn wir lieber im Trockenen fahren würden, können wir das Wetter einfach nicht beeinflussen. Also müssen wir abwarten, wie es wird", sagte er gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Dabei mag der Mallorquiner den Sachsenring besonders. "Das Beste am Sachsenring sind die Zuschauer. Die Leute hier sind sehr enthusiastisch, dadurch ist natürlich die Atmosphäre sehr schön! Der Nachteil ist, dass man abends durch den Lärm schlecht einschlafen kann", verriet Lorenzo, der auch das Streckenlayout an sich sehr mag, da dies im Vergleich zu anderen Strecken anders ist. "Es geht ziemlich oft bergauf und wieder bergab. Im ersten Teil der Strecke sind diese langsamen Kurven und im letzten Sektor fährst du dann sehr schnell, also es ist wirklich unterschiedlich."

Zu den negativen Seiten der sächsischen Strecke meinte Lorenzo: "Das Schlechteste ist, dass ich hier noch nie gewonnen habe, also werde ich das dieses Jahr oder in den kommenden Jahren versuchen!" Deutschland allgemein gefällt dem Yamaha-Piloten allerdings gut. "Durch einige Aktionen meiner Sponsoren bin ich immer schon ein paar Tage früher hier, das ist schön. Ich mag das Land wirklich, das Essen auch. Dresden habe ich mir schon angesehen, eine interessante Stadt."