Schon im Rennen von Mugello machte Alvaro Bautista den Eindruck, als könnte er mit seiner Suzuki relativ weit vorne ins Ziel kommen, allerdings verhinderte ein kleiner Ausflug neben die Strecke ein gutes Ergebnis. Trotzdem brachte der Aufenthalt in Italien viel Selbstvertrauen für den Spanier, denn am Rennwochenende und auch beim Test am Montag konnte er bei Setup, Handling und Elektronik einige Verbesserungen erreichen.

"Ich kann das Rennen gar nicht erwarten - es kann nicht bald genug kommen", meint Bautista zum nun bevorstehenden Ausflug nach Deutschland. "Ich habe in Mugello sowohl im Rennen als auch beim Test große Fortschritte gemacht." Diese ganzen Informationen will er auf dem Sachsenring und auch während der restlichen Saison nun nutzen, um sich möglichst weit vorne festzusetzen. Er glaubt, dass er nun auf den meisten Strecken in den Top-6 oder Top-7 mitfahren kann. "Wir brauchen nur ein kleines Bisschen, damit wir dorthin kommen."

Ob es sich bei dem Bisschen um Glück handelt, kann er nicht sagen, allerdings verspricht er, einfach weiterzukämpfen, bis endlich alles zusammenkommt. "Ich mag den Sachsenring und ich war dort bereits drei Mal auf dem Podest. Es ist keine einfache Strecke, um ein passendes Setup zu finden, aber wenn man das schafft, macht es sehr viel Spaß, dort zu fahren. Es geht um den Kantengrip, also müssen wir alle dafür arbeiten und das Setup so schnell finden wie möglich", sagt Bautista.