Die bisherige MotoGP-Saison war für Toni Elias eher eine Qual, denn es wollte auf der eigentlich konkurrenzfähigen Honda überhaupt nicht für ihn laufen. Ständig fuhr er am Ende des Feldes herum und konnte einfach keine vernünftige Pace gehen. Am Freitag in Portugal wollte der Spanier endlich den ersten Schritt nach vorne gefunden haben, nach dem er schon so lange gesucht hatte. Das Gefühl war besser und er konnte sich auch mehr ins Mittelfeld mischen, auch wenn Platz 14 noch kein allzu großer Sprung war.

"Wir hatten einen positiven ersten Trainingstag und ich bin sehr glücklich", sagte Elias nach den ersten beiden Trainings. Seine Position und das Setup der Maschine wollte er zwar noch verbessern, aber nach seiner Ansicht war die richtige Richtung gefunden, was ihm und dem Team Selbstvertrauen brachte.

"Dieser erste Fortschritt war notwendig für mich und die Jungs und als wir hier ankamen, haben wir deswegen auch eine andere Arbeitsweise an den Tag gelegt. Endlich konnte ich einige Longruns mit guter Pace fahren und ich konnte versuchen, mich zu verbessern, da ich mich jetzt auf der Maschine stabiler fühle. Das war ein recht guter Anfang für uns und ich will dem Team für seine Mühen danken", erklärte Elias.