Bislang war der Wiederaufstieg von Toni Elias ein Satz mit X: Das war wohl nix. Der Spanier fuhr dem Feld der MotoGP-Klasse gnadenlos hinterher. Dabei wurde er, als amtierender Moto2-Weltmeister, sogar von Karel Abraham gründlich gebügelt, der bislang nur einen einzigen GP-Sieg feiern konnte - letztes Jahr beim Moto2-Finale in Valencia.

Doch Elias gibt nicht auf. Schon in Jerez soll es am Wochenende weiter nach vorn gehen, wenngleich der LCR Honda-Pilot nicht an ein Wunder glaubt. "Offensichtlich bin ich sehr happy, wieder zurück auf der Rennstrecke von Jerez zu sein. Meiner Meinung nach ist das eines der besten Rennen der Saison - dank der Atmosphäre und der Herzlichkeit der spanischen Fans", freute er sich.

"Der Katar GP war ein sehr hartes Wochenende für uns und ich will von Jerez an absolut neu starten. Wir werden noch immer viel Mühe mit dem Setup des Motorrades haben, auch wenn wir schon sehr hart gearbeitet haben. Unser Hauptproblem bleibt das Chassis-Setup und die Fahrwerkseinstellungen, um das Motorrad am Heck stabiler zu machen", gab er die Marschrichtung aus.

Elias glaubt, dass er mit seinem Kampfeswillen Berge versetzen kann. "Vor diesem Rennen bin ich zuversichtlich, denn ich bin sehr hartnäckig und die Crew wird mir helfen, das Motorrad an das Layout von Jerez anzupassen", rundete er seine Ausführungen ab.