Seit 2007 war im MotoGP eines klar: Lediglich Casey Stoner konnte mit der eigenwilligen Ducati schnell fahren und Rennen gewonnen. Viele Stars der Szene versuchten sich am Renner aus Bologna und gingen gnadenlos ein: Loris Capirossi, Sete Gibernau, Marco Melandri und Co. Auch Nicky Hayden erlebte einen schweren Umstieg, biss sich aber durch.

Angesichts dessen wurde oft gar nicht in Erwägung gezogen, dass eben auch bei Honda eine ähnliche Situation herrschte. In den letzten Jahren konnte unter normalen Umständen lediglich Dani Pedrosa mit der RC212V gewinnen. "Wir sprechen immer über Ducati, dass sie ohne Casey nicht gewinnen werden können", meinte Hondas Kommunikations-Chef Livio Suppo in den Motorcycle News.

"Aber es war bei Honda und Dani genau dasselbe", machte der ehemalige Ducati-Teamchef klar. "Unter normalen Umständen war Dani der Einzige, der mit der Honda gewinnen konnte. Jetzt gibt es für Dani uns Casey eine neue Situation, denn sei sind beide in einer Box, auf dem gleichen Motorrad mit einem weiteren starken Fahrer und es wird interessant zu sehen sein, wie sie reagieren."