An diesem Samstag, den 30. Oktober, wird der italienische TV-Sender Italia 1 als Teil seines Programms Studio Sport XXl ein Exklusiv-Interview mit Valentino Rossi ausstrahlen.

Darin spricht er laut GPOne zunächst über 2011. "Bei Ducati wird es noch um einiges schwerer werden als bei Yamaha, weil jeder von uns erwartet, dass wir gleich gewinnen", äußerte der Italiener. Auf die Frage, was ihn motiviert, antwortete der 31-Jährige: "Leidenschaft und der Wunsch, als erster über die Ziellinie zu fahren. Aber Gewinnen ist nicht das Einzige, was mich glücklich macht. Wenn ein Tag besonders wird, dann spürst du das schon, wenn du am Morgen aufwachst. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass alles bedenkenlos verläuft."

Auch zu den beiden wichtigsten Titeln im Motorradrennsport 2010, MotoGP und WSBK, vertrat Rossi seine Meinung: "In 2010 haben Lorenzo und Max Biaggi gewonnen, es hätte nicht schlimmer kommen können." Dennoch findet er eine Aufmunterung: sein Lieblings-Fußballverein Inter Mailand. "Inter hat mir in dieser Sportsaison viel Genugtuung gegeben. Ich mag Mourinho sehr, aber Benitez zeigt, dass er ein sehr schlauer Coach ist. Ibrahimovic? Ich bin kein nostalgischer Typ. Aber trotzdem habe ich einst den Präsident von Barcelona gefragt, ob er uns Messi gibt", verrät der neunfache Weltmeister.

Und schließlich sagte Rossi etwas, über das er noch nie zuvor gesprochen hat: "Mein Traum ist es, Vater zu werden."