Valentino Rossis Test in Misano sollte eine kleine Standortbestimmung werden und sowohl er, als auch sein Team ziehen positive Schlüsse. Team Manager Davide Brivio zeigte sich zudem nicht nur über die gesundheitlichen Erkenntnisse erfreut, sondern auch darüber, dass der Italiener Spaß beim Fahren hatte. "Er sah sehr glücklich aus wieder auf einer Maschine zu sitzen und ich hatte den Eindruck er hat es vermisst. Er hat über die Maschine gesprochen und ein paar Kommentare abgegeben, als wenn es ein normaler Test gewesen wäre. Ich konnte sehen wie viel Spaß er hatte. Das Ziel des Tests waren nicht Zeiten, die Maschine wurde ja nicht modifiziert, aber er hat sich nicht schlecht geschlagen."

Valentino Rossi selbst betonte, wie gerne er bereits wieder auf dem Sachsenring in die Weltmeisterschaft zurückkehren würde, doch diese Frage bleibt weiter offen. "Es wird darauf ankommen, wie er sich fühlt und welche Fortschritte in den nächsten sieben, acht Tagen gemacht werden, erst dann wird sich zeigen, ob es möglich ist, oder nicht." Zumal man nicht noch einmal einen privaten Test für Rossi vor dem Sachsenring organisieren kann, es fehlt die Maschine. Dafür gäbe es aber eventuell noch eine andere Möglichkeit: "Es ist schwierig vor dem Sachsenring noch einen weiteren Test zu organisieren, denn wir haben keine Maschine, die wir nutzen könnten. Die, die er hier benutzt hat wird in Brünn sein. Wenn er im Fitnessstudio arbeitet und alles gut funktioniert, wird er vielleicht am Sachsenring sein und wir werden es direkt dort mit der M1 versuchen."