Am Freitag stand Stefan Bradl zwischenzeitlich an der Spitze des 125er Feldes, am Ende reichte es immerhin noch zu Rang 4. Im Qualifying rutschte der Deutsche noch einen Tick weiter ab auf Startposition 9. "Wir hatten ein Problem mit der Gasannahme und hatten auch nur einen Boxenstopp gemacht", verriet der Kiefer-Pilot.

Dadurch sei sein letzter Turn etwas länger ausgefallen. "Das war genau richtig, wenn dabei auch der Hinterreifen etwas zu schmieren begann und die Motortemperatur in die Höhe ging." Das wiederum war nicht so gut. "Durch die höhere Temperatur detonierte der Kolben etwas ab und die Gasannahme wurde beim Beschleunigen schlechter." Zufrieden war er mit seinem Ergebnis trotzdem. "Denn Morgen im Rennen kommt es darauf an."