Nachdem er in Misano doch einiges an Pech hatte freut sich Stefan Bradl auf den Trip über den Atlantik nach Indianapolis. Der Pilot des Kiefer Racing Teams ist vor allem darauf gespannt, wie das Kennenlernen mit der Strecke so wird. "Indianapolis wird spannend werden, denn die Strecke kennt bisher noch niemand. Ich finde das gut, denn jetzt sind die Voraussetzungen wirklich für alle Fahrer gleich. Da wird es sehr wichtig sein ohne vorliegende Daten eine vernünftige Abstimmung zu erarbeiten", meint Bradl.

Der Deutsche ist diesbezüglich aber durchaus zuversichtlich. Das ist er speziell deswegen, weil sein Team dieses Jahr schon oft mit relativ wenigen Daten auskommen musste, ist es doch im Winter von der 250er-Klasse in die 125er gewechselt. "Das gelang, wie man an unserer Position in der WM sieht, bisher ganz gut." Sollte es auch in Indy gut gelingen, könnte dann natürlich einiges möglich sein.