Am ersten Trainingstag zum GP von Katalonien ist man bei Kiefer Racing für den weiteren Verlauf des Wochenendes zuversichtlich. Toni Finsterbusch platzierte sich auf dem 23. und der noch leicht verletzte Florian Alt auf dem 33. Rang.

Finsterbusch muss sich bei der Reifenwahl für den morgigen Tag noch entscheiden, hat aber bei der bei der Abstimmung des Fahrwerks schon ein ganz gutes Gefühl. Er wird morgen seine Strategie für eine schnelle Qualifyingrunde etwas ändern und hofft noch einen drauflegen zu können. Alt ist trotz ausgiebiger Rehamaßnahmen mit seinem Arm noch nicht hundertprozentig fit. Er hat immer wieder Schmerzen beim Anbremsen aus hoher Geschwindigkeit. Obwohl er sich vom Rennarzt vor und nach den Trainings behandeln ließ, konnte er seinen Arm noch nicht vollständig belasten.

Florian Alt:
"Heute Früh war ich von einer schnellen Zeit noch sehr weit entfernt. Da hatte sich das Motorrad beim Fahren auch stark aufgeschaukelt. Jetzt haben wir das Fahrwerk deutlich verändert und das brachte einen großen Fortschritt, das fühlt sich nun viel besser an. Aber ich habe Schmerzen in meinem Arm, speziell beim Bremsen. Im Kurvenspeed und ab dem Ausgang der Kurve ist es kein Problem, da verliere ich auch auf die anderen nicht so viel. Ich hoffe die Schmerzen sind morgen weniger, dann geht noch mehr. "

Toni Finsterbusch:
"Der erste Tag war im Vergleich zu Mugello definitiv schon mal besser. Aber insgesamt muss ich noch etwas schneller werden. Speziell wenn ich alleine fahre bin ich die ganze Zeit nicht unter die 1:55 gekommen. Nur in der letzten Runde, als ich ein paar vor mir hatte, habe ich noch einen Sprung gemacht. Morgen muss ich versuchen die 1:54er-Zeit konstant alleine zu fahren, damit ich dann im Qualifying mit Windschatten noch einen Sprung nach vorne machen kann. Sonst können wir zufrieden sein, besonders weil wir am Motorrad noch eine Verbesserung gefunden haben."