Jonas Folger beendete den Trainings-Freitag mit der zweitbesten Zeit. Nur sechs Tausendstel fehlten dem bayrischen Aspar-Fahrer auf die Tagesbestmarke von Alex Rins. Klar, dass Folgers Fazit positiv ausfällt: "Es war ein sehr guter erster Tag hier in Frankreich und ich denke, wir haben für den Rest des Wochenendes die richtige Richtung eingeschlagen."

"Am Freitag waren wir bislang immer schnell, das Wichtige ist nun, dieses Tempo für das gesamte Wochenende zu konservieren", weiß Folger, der in dieser Saison bislang einen Podiumsplatz zu Buche stehen hat. "Wir haben an der Einlenkphase gearbeitet und versucht, unser Tempo auf abgefahrenen Reifen zu erhöhen. Wir haben jede Menge gelernt, wie das Motorrad bei unterschiedlichem Setup verhält und das stimmt mich zuversichtlich."

Ein wichtiger Faktor könnte - wie so oft in Le Mans - das Wetter werden. "Die Prognosen sagen Regen für morgen vorher, hoffentlich haben wir aber auch einige trockene Phasen, denn wir würden gerne noch einige Modifikationen ausprobieren", so Folger.