Jonas Folger legte, trotz wechselhafter Bedingungen in Valencia eine gute Leistung in den Trainings hin, und könnte damit auch beim Saisonfinale ein Kandidat für das Podium sein. Zwar war die Strecke feucht, doch sorgte der neue Asphalt für genügend Grip für die Fahrer, so dass Folger nach 30 Runden eine 1.51.338 neben seinem Namen stehen hatte. Das reichte zu Rang fünf.

"Ich mag den neuen Asphalt, er bietet viel mehr Grip, als der alte, auch wenn wir das noch nicht ausreizen konnten, weil die Bedingungen es nicht hergaben", sagte Folger am Freitag in Valencia. Der Aspar Fahrer blieb das gesamte Training über auf Regenreifen, obwohl man zum Ende hin auch die Möglichkeit gehabt hätte zu wechseln.

"Das ist erst der erste Tag und wir wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Ich bin soweit zufrieden mit dem heutigen Tag, wir werden morgen versuchen die Front etwas zu verändern, vielleicht können wir uns dann noch etwas verbessern."

Luca Amato musste sich vorerst mit Rang 29 zufrieden geben, der GP-Neuling konnte aber zumindest seine Rundenzeiten stetig verbessern. Ein weiterer Vorteil für dieses Wochenende könnte sein, dass Amato Valencia bereits kennt. "Ich bin hier vor einigen Jahren mit der spanischen Meisterschaft gefahren, die Strecke ist mir also nicht unbekannt. Der neue Asphalt bietet mehr Grip, aber dennoch ist es mir schwer gefallen ein gutes Gefühl zu finden. Wir konnten uns ein wenig verbessern und hoffentlich gelingt uns das auch morgen."