Für Marcel Schrötter war es letztlich ein enttäuschender Indianapolis-Grand-Prix, nachdem es eigentlich gut angefangen hatte. In den ersten Runden fuhr sich der Mahindra-Pilot bis auf Rang 13 vor und konnte in seiner Gruppe um Punkte kämpfen.

Ab der neunten Runde machten ihm jedoch Probleme mit dem Grip zu schaffen, die Rundenzeiten wurden langsamer. "Wir werden alle Daten auswerten, um herauszufinden, warum er diese Grip-Probleme bekam", sagt Teammanager Nicola Casadei. Für Schrötter kam es noch schlimmer: In der letzten Runde stürzte er, war aber zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb der Punkteränge.

Casadei nimmt seinen Piloten in Schutz: "Marcel hat einen guten Job erledigt." Er habe in der Schlussphase alles gegeben, um das bestmögliche Resultat herauszuholen. Der Deutsche selbst beschreibt die Probleme so: "In etwa nach zehn Runden änderte sich das Verhalten der Front, indem das Vorderrad in jeder Kurve einklappen wollte. Von da an war es ein schwieriges Rennen."