Zufrieden, aber noch nicht hundertprozentig glücklich, da noch sieben Zehntel Abstand sind, beendete Sandro Cortese den ersten Tag in Estoril als Zweitschnellster. Auch in Portugal gilt es erneut, den Führenden Nicolas Terol zu schlagen. Der neue Motor, den Cortese dieses Wochenende fährt, machte sich heute schon bezahlt. Wenn sich der 21-Jährige morgen im zweiten Sektor, wo er noch die meiste Zeit liegen lässt, verbessert, dann kann er den Rückstand zu dem Spanier aufholen.

"Ich bin schon zufrieden, auch wenn sieben Zehntel Abstand sind. Das Motorrad läuft gut und ich fahre gern hier. Heute früh war ich noch ein wenig vorsichtig, aber wir haben einen guten Tag gehabt. Ich will morgen im zweiten Sektor schauen, wo ich die größte Zeit verliere, dass ich mich verbessere", resümierte er.

Auch sein Cheftechniker Jürgen Lingg war mit den ersten beiden Trainings zufrieden: "Der neue Motor geht sehr gut und auch mit dem Fahrwerk sind wir zufrieden. Für morgen müssen wir auf jeden Fall einen Step zulegen. Vor allem im zweiten Sektor, wo Sandro zu viel Zeit verliert - fast eine halbe Sekunde."