Die Voraussetzungen für das Rennen in Motegi waren für Tom Lüthi von Beginn an nicht optimal. Der 13. Startplatz und ein unfertiges Setup liesen niemanden große Sprünge erwarten.

"Von meinem 13. Startplatz bin ich recht gut weggekommen. In der ersten Kurve ging es dann los: ich habe mich eingereiht und die anderen Fahrer sind innen reingeschossen. Dadurch habe ich in den ersten beiden Runden zu viel Zeit verloren."

Das Setup der Aprilia war nach dem wenigen Training im Trockenen auch im Rennen nicht perfekt und bereitete dem Schweizer Probleme. "Der Grundspeed war viel zu langsam, das hat sich natürlich auf das Rennen ausgewirkt. Am Anfang war das Motorrad zu heiss, ich habe dann einen Streifen abgerissen und es wurde gekühlt, danach lief alles glatt. Jetzt geht es ab nach Jerez zum Europaauftakt. Ich hoffe, dass wir einmal durchgehend gutes Wetter haben, damit wir konstant arbeiten können."