Obwohl Max Neukirchner von Kiefer Racing, im Qualifying zum Großen Preis der USA in Indianapolis, in der Moto2 Klasse seine Rundenzeit erheblich verbessern konnte, rutschte er in der Startposition auf den 28. Rang zurück. Da lag bei Kiefer Racing natürlich etwas Enttäuschung in der Luft. Aber man hat für das Rennen noch ein paar Pfeile im Köcher.

Da man das Grip-Problem vom Vortag weitgehend beseitigen konnte, lief es beim Stollberger zu Beginn des Qualifyings sehr gut. Er fuhr so schnelle Zeiten wie das ganze Wochenende noch nicht. Dies war natürlich auch der Grund weshalb er gleich wieder an die Box kam, denn schnellere Zeiten erfordern ein der Geschwindigkeit angepasstes Fahrwerk. Dies versuchte man in der Kürze der Zeit zu erarbeiten und achtete aber auch darauf noch schnelle Runden zu absolvieren. Dass man damit auf einem schmalen Grat wanderte war klar. Am Ende konnte sich Neukirchner zwar in der Rundenzeit erheblich steigern, verlor aber Plätze in der absoluten Startposition. Allerdings will das Kiefer Team am Sonntag im Warm-Up noch etwas für das Rennsetup versuchen, denn ohne ein vernünftiges Setup im Rennen, ist die morgige Aufholjagd, die Neukirchner starten möchte, nicht möglich.

"Mit der Position können wir natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben am Hinterrad den Luftdruck maßgeblich verändert, womit ich auch viel besser zurechtkam. Allerdings war dann das Vertrauen zum Vorderrad fast weg und mir wäre ein paar mal am Kurveneingang fast das Vorderrad weggerutscht. Der Ausgang der Kurve funktionierte im Gegensatz zu gestern hervorragend, aber für das Einlenken fanden wir keine Lösung. Wir werden im Warm-Up noch etwas versuchen und dann kommt es auf einen guten Start an, alles Weitere wird man dann sehen", resümierte er.